Sep 272017
 

Unser Nachwuchsspieler Michel Gerdes erreicht beim Sichtungsturnier in Emsdetten einen hervorragenden 3.  Platz unter 28 Teilnehmern in der Gruppe U12. Sichtlich Stolz nahm er seinen ersten Pokal  seiner noch jungen Schachkarriere entgegen. Auch sein Bruder Anton erreiche in der Alterklasse U 10 einen beachtlichen 8 Platz unter 25 Teilnehmer. Beide trainieren seit ca. 1 Jahr in der Jugendgruppe des SC 80 KB Rheine.

Aktuell spielt Michel auch die Bezirksjugendeinzelmeisterschaft mit. Wir drücken ihn dafür die Daumen und wünschen viel Erfolg.

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Michel Gerdes mit seinen ersten Pokal

 

Mai 282017
 

Im letzten Spiel der Verbandsklasse musste unsere 2. Mannschaft gegen den bereits feststehenden Aufsteiger und Tabellenführer Schach Nienberge 2 zumindest  einen Mannschaftspunkt holen, um die Klasse zu halten. Keine leichte Aufgabe. Aber unsere Spieler nutzten die Gunst der Stunde, da der Gegner nur mit 6 Spieler antrat. Doch trotz des 0:2 Rückstands wollten die Nienberger das Spiel erfolgreich gestalten und lehnten frühe Remisangebote von Uli Pohlmeier und Stephan Huesmann ab. Den ersten großen Schritt Richtung Klassenerhalt machte die Mannschaft mit dem Sieg von Christoph Miethe. Er brachte eine offensiv geführte Partie erfolgreich in Ziel und holte den ganz wichtigen Punkt zum 3:0. Alle anderen Partien entwickelten sich sehr ausgeglichen, wobei Klaus Engfer schon frühzeitig einen Bauern gewinnen konnte. Als nächstes endete die Partie von Guido van Dijk am Brett 3. In ausgeglichener Stellung nahm der Nienberger Spieler aufgrund seiner Zeitnot und geringen eigenen Siegchancen das Remisangebot an. Als nächstes holte Matthias Ratert am Spitzenbrett eine halben Punkt. Er bot seinen Gegner in besserer Stellung ein Remis an, welches sein Gegner annahm. Da jetzt noch ein halber Punkt zum sicheren Klassenerhalt fehlte bot Klaus Engfer mannschaftsdienlich trotz Mehrbauer im Endspiel ein Remis an. Der Gegner nahm erfreut an und der Mannschaftskampf war für die Rheinenser entschieden. In den verbleibenden Spielen griff Stephan Huesmann nach schönen Angriff fehl und verlor und Uli Pohlmeier konnte noch den letzten halben Punkt zum 5:3 Endergebnis holen.

Mit 10:8 Punkten spielte die 2. Mannschaft eine sehr gute Saison und darf sich trotz 4 Absteiger!! auf eine weiteres Jahr in der Verbandsklasse freuen.

 

Mai 192017
 

In der letzten Runde der Regionalliga gewannen die Schachspieler des SC Klein-Berlin Rheine auch ohne den kurzfristig ausgefallenen Spitzenspieler Stephan Ottens mit 5:3 in Steinfurt. Dieser Erfolg sicherte den Rheinensern den zweiten Platz in der Abschlusstabelle hinter dem SV Südlohn.

Der Mannschaftskampf begann mit einem Unentschieden von Sven Henneberger am zweiten Brett, der sich mit seinem Gegner in ausgeglichener Position auf dieses Ergebnis einigte. Ebenfalls Remis endete die Partie von Günther Langhanke (Brett 3). Nach wechselhaftem Spielverlauf war ein ausgeglichenes Turmendspiel entstanden. Andreas Brümmer (Brett 4) besorgte die erstmalige Führung. Einen Mattangriff auf den König konnte sein Kontrahent nicht mehr parieren. Kurz vor der Zeitkontrolle nach vier Stunden glichen die Steinfurter wieder aus. Am siebten Brett wählte Jens Averkamp-Peters im Turmendspiel zeitnotbedingt die falsche Abwicklung und geriet in ein verlorenes Bauernendspiel. Die restlichen Entscheidungen fielen nach der Zeitkontrolle, wobei es anfangs gar nicht gut für die Rheinenser aussah. Am achten Brett konnte Michael Hemmert einen Freibauern auf dem Weg zur Dame nicht mehr aufhalten und musste die Partie aufgeben. Zwar erzielte Frank Brümmer (Brett 1) noch einmal den Ausgleich als er in einem komplizierten Endspiel die Übersicht behielt und ebenfalls einen Freibauern in eine Dame umwandelte. Aber in den beiden jetzt noch laufenden Partien verteidigten Jörg Langhans (Brett 5) und Ulrich Kornick (Brett 6) schlechter stehende Stellungen, so dass die Rheinenser bestenfalls auf zwei Remis hofften. Nach fünf Stunden Spielzeit werden aber auch große Anforderungen an die Konzentrationsfähigkeit gestellt. So übersah der Gegner von Langhans bei seinen Gewinnversuchen eine Springergabel, verlor seinen Turm, und gab die Partie sofort auf. Kornick hatte im Endspiel die Qualität für zwei Mehrbauern geopfert und so eigentlich eine Remisstellung erreicht. Da sein Kontrahent aber gewinnen musste um noch das Mannschaftsremis zu erreichen, überzog er die Stellung und Kornick konnte siegbringend einen Bauern zur Dame führen.

Mai 022017
 

Die vorletzte Runde der Schach-Regionalliga bescherte den Spielern des SC Klein-Berlin Rheine einen 5:3-Erfolg gegen Schach Nienberge. Damit rückten die Rheinenser auf den zweiten Tabellenplatz vor. Ein Aufstieg in die NRW-Klasse ist aber nicht mehr möglich, da der SV Südlohn mit vier Punkten Vorsprung uneinholbar enteilt ist.

Der Mannschaftskampf begann mit einem schnellen Unentschiedenvon Michael Hemmert am siebten Brett. Nach nur zwölf Zügen nahm er in ausgeglichener Stellung das Remisangebot seines Gegners an. Ebenfalls Remis spielten Jens Averkamp-Peters (Brett 6) und Jörg Langhans (Brett 5). Averkamp-Peters fand in aussichtsreicher Stellung nicht den Weg seinen Vorteil zu vergrößern, während Langhans lange eine gedrückte Stellung verteidigen musste.Auch die vierte entschiedene Partie endete mit diesem Ergebnis. Am zweiten Brett hatte Frank Brümmer zwar immer Stellungsvorteile, gewann auch einen Bauern, konnte aber die Verteidigung seines Kontrahenten nicht durchbrechen und musste schließlich in ein Remis durch Zugwiederholung einwilligen. Durch einen etwas glücklichen Sieg von Stephan Ottens am ersten Brett gingen die Rheinenser erstmals in Führung. In einer objektiven Verluststellung griff sein Gegner in beiderseitiger Zeitnot fehl, übersah einen versteckten Gegenangriff von Ottens und musste sich trotz einer Mehrfigur Matt setzen lassen. Postwendend folgte der Ausgleich. Andreas Brümmer (Brett 4) konnte kurz vor der Zeitkontrolle einem Mattangriff nicht standhalten und musste nach dem Verlust seiner Dame die Partie aufgeben. Besser machten es Mannschaftsführer Günther Langhanke (Brett 3) und Matthias Ratert (Brett 8). Langhanke sammelte im Laufe der Partie drei Bauern ein, wehrte in der Zeitnotphase die letzten Angriffsversuche seines Gegenübers ab und bewog ihn kurz nach der Zeitkontrolle durch unaufhaltsam zur Umwandlung in eine Dame strebende Freibauern zur Aufgabe der Partie. Ratert setzte gleich danach den Schlusspunkt zum 5:3. Auch er hatte ein Endspiel mit zwei Mehrbauern erreicht, das er sicher zum Sieg führte.